Die Stiftung

Die Stiftung ist benannt nach der Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Dr. hc Ursula Lachnit-Fixson (1931-2014).
Sie hat ihren Sitz in Berlin und betätigt sich als Förderstiftung.

Das Andenken an die jüdischen Menschen in der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung zu bewahren, ist eines der Ziele der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung, die 1997 als Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet wurde und bereits über 100 Projekte unterstützen konnte.

Wir wollen helfen, das Wirken jüdischer Menschen in der deutschen Geschichte zu würdigen und ihre wissenschaftlichen und kulturellen Leistungen als Teil des deutschen kulturellen Erbes zu pflegen und zu bewahren.

Wir möchten junge Wissenschaftler, ob jüdisch oder nicht, unterstützen eine gute wissenschaftliche Arbeit zu beginnen oder zum Abschluss zu bringen

Wir unterstützen historische Arbeiten, die das Wirken jüdischer Menschen in der deutschen Geschichte würdigen und ihre wissenschaftlichen und kulturellen Leistungen als Teil des deutschen kulturellen Erbes pflegen und bewahren.

Die Ursula Lachnit-Fixson Stiftung vergibt zweimal jährlich Stipendien, Reisekostenzuschüsse und ähnliche Zuwendungen – im Ausnahmefall auch Druckkostenzuschüsse –  an Studenten der Geisteswissenschaften (insbesondere Geschichtswissenschaften), Religions- und Naturwissenschaften und zwar insbesondere für Arbeiten zur Geschichte der Berliner Juden und für Arbeiten, die der Integration jüdischer Bürger dienen.

„Ich bin der Meinung, dass man nicht alles dem Staat überlassen soll. Wissen Sie, ich habe einige Jahre als junge Ärztin in den USA gelebt.
Ich war dort von den privaten Initiativen sehr beeindruckt. Genau das hat dazu geführt, dass die Wissenschaft dort so einen hohen Standard hat.
Die Amerikaner sind da für mich ein Vorbild.
Es sollten sich auch in Deutschland viel mehr Bürger engagieren.“

(Ursula Lachnit-Fixson in Der Tagesspiegel, 12. Februar 2002)